Die Meistriliiga wurde 2015 zum insgesamt 25. Mal als höchste estnische Fußball-Spielklasse der Herren ausgetragen. Die estnische Meisterschaft die offiziell als A. Le Coq Premium liiga ausgetragen wurde, begann am 6. März 2015 und endete am 7. November 2015 mit dem 36. Spieltag. Als Titelverteidiger startete der FC Levadia Tallinn in die Saison.

Saisonverlauf

Die Liga umfasste wie in der Vorsaison zehn Teams. Titelverteidiger war der FC Levadia Tallinn. Direkter Aufsteiger aus der Esiliiga war Pärnu Linnameeskond. Der letzte Startplatz wurde in den Relegationsspielen im November 2014 zwischen dem Jõhvi FC Lokomotiv und Tulevik Viljandi ermittelt, wobei sich der letztjährige Esiliiga-Verein durchsetzte.

Die Meisterschaft wurde in einer regulären Spielzeit mit je zwei Hin- und zwei Rückrundenspielen ausgetragen. Jedes Team trat dabei viermal gegen jede andere Mannschaft an. Der Tabellenletzte stieg in die zweitklassige Esiliiga ab, der Vorletzte spielte in der Relegation.

Teilnehmer

Abschlusstabelle

Platzierungskriterien: 1. Punkte – 2. weniger zugesprochene Siege – 3. Siege – 4. Direkter Vergleich (Punkte, Tordifferenz, geschossene Tore) – 5. Tordifferenz – 6. geschossene Tore – 7. Fair-Play

  • Estnischer Meister und Teilnahme an der 1. Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League 2016/17
  • Teilnahme an der 1. Qualifikationsrunde im UEFA Europa League 2016/17
  • Teilnahme am Relegationsspiel
  • Absteiger in die Esiliiga 2016
  • Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet. Die Teams spielten jeweils viermal – zwei Heim- und zwei Auswärtsspiele – gegeneinander, sodass insgesamt 36 Spiele zu absolvieren waren.

    Relegation

    Am Ende der regulären Saison trat der Neuntplatzierte der Meistriliiga, gegen den Zweitplatzierten der Esiliiga, in der Relegation an. Die Spiele fanden im November 2015 statt, wobei zuerst der Zweitligist Heimrecht hatte. Als Gesamtsieger setzte sich Tammeka Tartu durch und stieg in die Meistriliiga 2016 auf.

    Torschützenliste

    Weblinks

    • Offizielle Webseite der Meistriliiga

    Einzelnachweise

    Siehe auch

    • Liste der Torschützenkönige der Meistriliiga

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